Die ersten 3 Regattatage sind vorbei – was ist das Fazit: die Ausreitgurte kamen bisher kaum zum Einsatz, eigentlich schade, denn Spritzwasser bei 25 Grad waere sicherlich nicht unangenehm. Wind also eher lau, aber die Jury macht einen guten Job und die Mindestgrenze von 5 Knoten Windgeschwindigkeit wird peinlichst eingehalten. Tolle Organisation und international ein ganz enges Feld mit verdammt vielen guten Seglern! Bei den Great Grand Mastern fuehrt ein Amerikaner mit 76! Jahren unangefochten das Feld an.
Fuer mich gibt es als Lehrling tatsaechlich noch viel zu lernen – von der internationalen Auslegung der Regeln (ich sage nur Body movement!) 🙂 bis hin zum Leichtwindsegeln bei trotzdem vorhandener Welle. Immerhin, ganz Kenia liegt hinter mir! Zur Einschaetzung der sicherlich bereits eingesehenen Ergebnislisten: die Plaetze 12 und 18, beide Kiwis, waren 4. und 5. der letzten WM in Brisbane, an den Tonnen kommen wir manchmal im Pulk an, ein kleiner Patzer und man verliert sofort 3-5 Positionen….manchmal wie heute im letzten Lauf kann man sie aber auch gewinnen. Also beste Tendenz fuer die zweite Wochenhaelfte!
Jetzt steigt gleich erst mal die Mid-week-party, Ambiente anbei, mehr braucht man wohl nicht zu sagen! Abgesehen davon ein echt exotischer Ort mit vielen Eindruecken. Dazu mehr nach der Rueckkehr.
Viele Gruesse aus dem Orient, dem Land von Sindbad dem Seefahrer,
Stefan!